Pain

Abyss Cover

Song Info Kurz erklärt

Abyss“ ist ein düsterer, intensiver Song über das Leben mit einer chronischen Erkrankung – über dauerhafte Erschöpfung, körperliche Einschränkungen und den psychischen Druck, der daraus entsteht.
Er erzählt von der täglichen Unsichtbarkeit dieses Leidens: von Menschen, die urteilen, obwohl sie nichts sehen, und glauben, du seist nur faul oder stellst dich an.

Musikalisch verbindet der Song Post-Hardcore und Emo-Rap zu einem emotionalen Klangbild voller Schmerz und Wahrheit.
„Abyss“ ist kein Lied über Aufgeben –
es ist ein Lied über Ehrlichkeit.
Über das Weitermachen, obwohl es wehtut.
💀 Willkommen im Abyss.

Lyrics

Strophe 1

Ich wache zerbrochen auf, nie ganz
Gefangen in einem Körper, der nicht mehr meins ist
Sie sagen, ich seh gesund aus – vielleicht stimmt’s
Doch innerlich schreie ich, schwarz und blau
Keine Ruhe bei Nacht, kein Frieden bei Tag
Der Schmerz folgt mir wie ein Schatten, Tag für Tag
Jeder Atemzug fühlt sich an wie Niederlage
Während andere rennen, komm ich kaum vom Fleck

Pre-Chorus

Sie sehen den Krieg in mir nicht
Das stille Schreien, das nie nach außen dringt
Ich versuch zu lächeln, aber es ist nur Fassade
Und wünsch mir so sehr, dass dieser Albtraum endet

Refrain

Das ist mein Abgrund – kein Licht, kein Ton
Wo Hoffnung stirbt und Träume vergeh’n
Ich kämpfe ums Atmen, versuche zu steh’n
Doch das Leben rinnt durch meine Hände wie Sand
Ich seh die anderen fliegen, während ich ertrinke
Das hier ist meine Welt, meine Krone, mein Fluch
Nenn mich nicht schwach, nenn das nicht Glück
Ich lebe – ich breche – tief im Abyss

Strophe 2

Gleiches Rennen, gleicher Start
Doch meine Füße waren gebunden von Anfang an
Versink in einem Sumpf aus Schmerz
Jeder Schritt bringt mich nur zurück
Ich versuch, ihr Tempo zu halten
Doch ich bin gefangen in dunkleren Räumen
Sie nennen mich faul, nennen mich Lügner
Sie wissen nicht, wie viel Kraft mich jeder Tag kostet

Bridge

Neonlächeln in leeren Nächten
Neid auf ihre leichten Kämpfe
Ich will keinen Ruhm, kein Gold, kein Applaus
Nur leben – ohne Kälte im Herz
Ist das zu viel für so eine Seele wie meine?
Nur einmal normal sein… nur ein einziges Mal

Finaler Refrain

Das ist mein Abyss – ohne Ende, ohne Licht
Wo selbst die stärkste Hoffnung nachts zerbricht
Ich schrei ins Nichts, ich brech, ich bieg mich
Und wünsch mir Frieden, den ich nie find
Wenn Leben ein Geschenk ist, dann war’s nicht meins
Jede Zeile ein stiller, persönlicher Schmerz
Doch ich halt durch – mit geballter Faust
Und atme weiter… tief in meinem Abyss

Behind the Words Hintergrund & Bedeutung

 

„Abyss“ entstand aus dem Erleben einer chronischen Erkrankung, die den Körper schwächt, das Leben einschränkt und dennoch oft unsichtbar bleibt.
Viele Betroffene kämpfen nicht nur mit den Symptomen, sondern auch mit der fehlenden Akzeptanz anderer – mit Vorurteilen, Unverständnis und der ständigen Rechtfertigung, warum sie nicht „funktionieren“ wie Gesunde.

Ich wollte mit diesem Song ausdrücken, wie es sich anfühlt, in einem Körper gefangen zu sein, der dich im Stich lässt,
während die Außenwelt urteilt, statt zu verstehen.

„Abyss“ ist kein Schrei nach Mitleid,
sondern ein Bekenntnis zur Wahrheit:
zu einem Leben, das trotz Schmerz und Erschöpfung weitergeht.
Ein Song für alle, deren Kampf niemand sieht
und die trotzdem nicht aufhören, zu atmen.

Worthless Cover

Song InfoKurz erklärt

Worthless“ ist ein roher, kompromissloser Song über Demütigung, Bodyshaming und den Kampf um Selbstachtung.
Er erzählt von dem Schmerz, ständig beurteilt, ausgelacht oder beschämt zu werden – nur wegen des eigenen Körpers.
Doch statt sich zu verstecken, steht dieser Song für den Moment, in dem man aufsteht und sagt:
„Ihr bekommt nicht das Recht, meinen Wert zu bestimmen.“

Musikalisch vereint „Worthless“ wütenden Emo-Rap mit emotionalem Gesang und ehrlicher Verletzlichkeit.
Er richtet sich an alle, die je gedemütigt, verspottet oder erniedrigt wurden –
und daran erinnert, dass wahre Stärke darin liegt, sich selbst zurückzuholen.

Lyrics

Intro

Warum lachst du, wenn jemand zerbricht?
Warum fühlst du dich stark, wenn ein anderer leidet?
Wer bist du… ohne jemanden, der unter dir steht?

Strophe 1

Du beurteilst meinen Körper, aber siehst den Schmerz nicht.
Machst dich über mein Gewicht lustig, während du deine eigene Scham versteckst.
Vielleicht ist es eine Krankheit, vielleicht meine Psyche.
Vielleicht Trostessen – oder ein verborgenes Trauma.

Du flüsterst und kicherst, wenn ich vorbeigehe.
Doch deine Worte schneiden tiefer als jede Lüge.
Du spielst dich auf wie ein König mit perfektem Körper,
aber deine Seele ist eiskalt – und alles andere als warm.

Refrain

Ich bin nicht deine Marionette – du ziehst nicht an meinen Fäden!
Ich bin nicht dein Zirkus – ich tanze und singe nicht für dich!
Ich bin nicht dein Spielzeug – nicht da für deinen Spaß!
Ich bin nicht dein Steg – du stehst nicht auf meiner Lunge!
Ich bin nicht dein Clown – nicht für deinen kranken Kick!
Ich bin nicht dein Ventil – ich schluck nicht deinen Dreck!
Ich bin nicht dein Spiegel – der dich größer wirken lässt!
Ich bin nicht dein Opfer – ich steh wieder auf!
Du nennst mich wertlos – doch deine Worte sind noch weniger wert.

Strophe 2

Du lachst, wenn ich mich bewege, nennst es einen Witz,
doch das ist nur deine Angst, die du hinter Rauch versteckst.
Du suchst dir Opfer, damit du dich nicht klein fühlst,
doch tief in dir weißt du, du brichst als nächster.

Du greifst nach meinem Körper, als wär ich nicht real,
lachst dabei laut – als wär das völlig normal.
Du überschreitest Grenzen mit schmutzigen Händen,
und tust so, als wär’s nichts – du wirst es nie verstehen.

Bridge

Ich trag dich, damit du nicht untergehst.
Doch wer hebt mich, wenn ich falle?
Dein Schweigen schneidet wie ein Messer,
und niemand fragt, wie ich überlebe.

Finaler Refrain

Ich bin nicht deine Marionette – ich lass mich nicht benutzen!
Ich bin nicht dein Clown – dein Spott bringt mich nicht ins Straucheln!
Ich bin nicht deine Leiter – damit du höher steigst!
Ich bin nicht dein Ziel – ich seh durch deinen Scheiß!
Ich bin nicht deine Stütze – wenn du schwach bist!
Ich bin nicht deine Stimme – wenn du feige bist!
Ich bin nicht deine Maske – ich bin echt!
Ich bin nicht deine Last – ich geh nicht kaputt!
Du nennst mich wertlos – doch deine Worte sind noch weniger wert.

Outro

Vielleicht stehst du eines Tages dort, wo ich heute bin…
Und du hoffst, dass dich jemand sieht.
Aber dann… ist keiner da.

Behind the Words Hintergrund & Bedeutung

 

„Worthless“ entstand aus dem Schmerz, über das eigene Aussehen verurteilt zu werden – aus der Erfahrung, wie grausam Menschen sein können, wenn du nicht in ihr Bild passt.
Viele wissen nicht, wie tief solche Worte und Blicke schneiden können.
Sie sehen nur „Gewicht“, aber nicht die Geschichte, die dahinter steckt –
nicht die Krankheit, die Einschränkung, die Scham, oder die psychische Last.

Der Song richtet sich gegen Spott, Mobbing und gesellschaftliche Oberflächlichkeit.
Er spricht für alle, die schon mal auf der Bühne der Demütigung standen –
die ausgelacht, abgewertet oder als „weniger wert“ behandelt wurden.

„Worthless“ ist keine Opfergeschichte, sondern eine Rückeroberung von Würde.
Er sagt:
👉 Ich bin nicht euer Ventil für Hass.
👉 Ich bin nicht euer Ziel für Spott.
👉 Ich bin Mensch – mit Wert, Gefühl und Stolz.

Denn wer andere kleinmacht, zeigt damit nur, wie leer er selbst ist.

Empty Cover

Song InfoKurz erklärt

Empty“ ist eine düstere, ehrliche Ballade über Depression, emotionale Leere und das Gefühl, innerlich zu zerbrechen, während die Welt weiterläuft.
Der Song beschreibt die stillen Momente, in denen Freude verblasst, Farben verschwinden und man sich selbst kaum noch spürt – wenn man nach außen lächelt, aber innerlich kämpft.

Mit einer Mischung aus melancholischem Rap und verletzlichem Gesang fängt „Empty“ das Gefühl ein, nicht mehr dazuzugehören – gefangen zwischen Überforderung, Erschöpfung und Taubheit.
Es ist kein Lied über Aufgeben, sondern über das Überleben in Stille.
💫 Du bist nicht allein mit deiner Depression.

Lyrics

Intro

Leerer Raum, leerer Geist.
Nichts bleibt, nichts ist mehr zu finden.
Nur ein Flüstern in der Nacht,
verschwunden, bevor es das Licht berührt.

Strophe 1

Freude schlägt ein wie ein Blitz in der Dunkelheit.
Für einen Moment hell – und dann spurlos verschwunden.
Später fragst du dich, ob es überhaupt echt war.
Nur ein kurzes Aufflackern, das du kaum gespürt hast.
Schuld und Scham – kein Ort zum Verstecken.
Wertlose Gedanken kriechen in dich hinein.
Du kannst dich nicht konzentrieren, nicht essen, nicht schlafen.
Du fällst einfach immer tiefer.

Pre-Refrain

Jede Wand wird zu einem Käfig.
Ich bin ein Gefangener meines eigenen Schmerzes.
In diesem Labyrinth ohne Ausgang.
Nur Echos, die in meinem Kopf schreien.

Refrain

Leer – das ist alles, was ich fühle.
Als wäre nichts wahr, nichts real.
Ich bin hohl, verschwinde Stück für Stück.
Ich flehe, dass das Rauschen endlich aufhört.

Strophe 2

Mein Lächeln ist nur eine Maske, die ich jeden Tag trage,
damit du nicht fragst, ob es mir gut geht.
Ich lache, damit du den Kampf in mir nicht siehst.
Doch innerlich sterbe ich jede Nacht.
Erinnerungen schneiden wie Glasscherben.
Ich verstecke mich hinter einer zerbrechlichen Maske.
Du denkst, ich bin stark, du glaubst, ich halte durch –
aber ich hänge an einem Seil, das immer weiter ausfranst.

Pre-Refrain

Jeder Atemzug wird zum Kampf.
Jeder Schritt tut nur noch mehr weh.
Kein Licht, kein Klang, keine Hand, die mich hält.
Nur Taubheit, die durch meine Seele kriecht.

Refrain

Leer – das ist alles, was ich fühle.
Als wäre nichts wahr, nichts real.
Ich bin hohl, verschwinde Stück für Stück.
Ich flehe, dass das Rauschen endlich aufhört.

Bridge

Ich wollte schreien, doch habe meine Stimme verloren.
Ich wollte kämpfen, doch hatte keine Wahl.
Ich wollte heilen, doch blieb derselbe.
Jetzt spüre ich nur noch Scham.

Finaler Refrain

Leer – wie eine Leere tief in meiner Brust.
Ein stummer Schrei, der keinen Frieden findet.
Keine Hoffnung, kein Feuer, kein letztes Flehen.
Nur noch diese zerbrochene Hülle von mir.

Behind the Words Hintergrund & Bedeutung

 

„Empty“ entstand aus dem Versuch, Depression nicht nur zu beschreiben, sondern fühlbar zu machen – diesen Zustand zwischen Schmerz und Gefühllosigkeit, in dem man existiert, aber kaum noch lebt.
Der Song zeigt, wie Menschen oft funktionieren, Masken tragen, lächeln, Witze machen – und gleichzeitig innerlich zusammenbrechen.

Ich wollte ein Lied schreiben, das ehrlich ist – ohne Schönrederei, ohne Romantisierung.
Denn Depression ist kein trauriger Moment, sondern ein Zustand, der alles verschluckt: Energie, Hoffnung, Verbindung.

„Empty“ ist für alle, die jeden Tag kämpfen, ohne dass jemand es sieht.
Für die, die sich selbst verlieren, aber trotzdem weitermachen.
Es soll Trost geben, weil selbst in der Leere noch ein Herz schlägt –
und das allein ist ein Zeichen von Stärke.

Heartbreak Cover

Song InfoKurz erklärt

Heartbreak“ ist ein roher, zutiefst emotionaler Emo-Rap-Track über unerwiderte Liebe, gebrochene Herzen und den Schmerz, wenn Vertrauen zerbricht.
Der Song fängt den Moment ein, in dem Hoffnung zerfällt und jedes Schweigen lauter wird als Worte – wenn Nachrichten unbeantwortet bleiben, Nähe zu Erinnerung wird und man zwischen Sehnsucht und Selbstzweifel steht.

Mit melancholischen Melodien, ehrlichen Texten und dem Wechsel zwischen verletzlichem Gesang und intensiven Rap-Passagen erzählt „Heartbreak“ von Liebe, die nie richtig begann, und vom Mut, diesen Schmerz auszusprechen.
💔 Für alle, die wissen, wie es sich anfühlt, zu lieben – und daran zu zerbrechen.

Lyrics

Intro

Ich habe meine Schutzmauer fallen lassen
Hoffte, dass mich jemand sieht
Aber das Schweigen war lauter
Als alles, wovor ich je Angst hatte

Strophe 1

Ich habe mein Herz ohne Maske gezeigt
Keine Filter, keine Lügen, nur Wahrheit in meinen Augen
Aber die Liebe schnitt wie eine Rasierklinge
Ließ mich blutend zurück, wo ich ungeschützt stand
Ich sagte ihr, was ich fühlte, mit zitternder Stimme
Ich dachte, sie würde es ernst nehmen – sie lachte, während ich zerbrach
Jetzt trage ich meine Scham wie eine zweite Haut
Und frage mich, warum ich sie überhaupt reingelassen habe

Strophe 2

Man sagt, Liebe macht dich ganz
Aber sie nahm Teile von mir, die ich nie zurückbekomme
Jetzt bin ich nur noch ein Echo von mir selbst
Ein Schatten, wo einmal Licht war
Jede Nacht klammere ich mich an mein Kissen
Und tue so, als würde mich jemand festhalten

Refrain

Alles, was ich je gegeben hab, war Liebe
Doch alles, was ich bekam, war Herzschmerz
Keine Antwort, kein Warum
Nur Schweigen, eingewickelt in Schmerz
Ich rede mit Geistern, die nie gelebt haben
Schlafe neben dem Platz, den du nie gefüllt hast
Und jede Nacht breche ich wieder
An Versprechen, die nie jemand gemacht hat

Strophe 3

Wir waren nie ein Paar, nicht mal nah dran
Aber ich hab aus einem „Vielleicht“ eine Zukunft gebaut
Ich scroll durch dein Profil, stell mir deine Stimme vor
Wie du meinen Namen sagst
Aber du hast dich nie umgedreht
Ich bin nicht wütend, nur müde von dem Spiel
Mich immer wieder jemandem zu schenken, den ich nicht wirklich kenne
Ich wollte nichts Großes – nur etwas Echtes
Jemanden zum Halten. Jemanden zum Vertrauen

Bridge 1

Ich sehe sie draußen lachen, Hand in Hand
Während ich innerlich wie Sand zerfalle
Ich bin nicht neidisch
Ich will nur auch fühlen, dass ich jemandem etwas bedeute

Strophe 4

Sie hat nichts gesagt – aber das tat mehr weh
Als jede direkte Zurückweisung
Ihr Schweigen war grausam, laut
In einem Raum voller Hoffnung, den ich zu stolz gebaut hab
Warum verliebe ich mich immer in die
Die mich ignorieren und zurücklassen

Strophe 5

Und ich?
Ich bekomme täglich hunderte Nachrichten
Die meisten davon plump, unehrlich oder leer
Ich hab aufgehört zu hoffen, aufgehört zu antworten
Hinter meinem Bildschirm weint meine Seele
Ich sehne mich nach Tiefe – aber sie ertrinkt im Lärm
Als würden sie nur meinen Körper sehen, nicht meine Stimme
Also bleib ich leise, schließe die Tür
Ich ertrage es nicht, wieder nur „eine von vielen“ zu sein

Bridge 2

Du denkst, ich hab es leicht
Aber ich kann nicht mal einem Lächeln trauen
Jedes Wort fühlt sich vergiftet an
Jeder Blick ein Risiko

Refrain

Alles, was ich je gegeben hab, war Liebe
Doch alles, was ich bekam, war Herzschmerz
Keine Antwort, kein Warum
Nur Schweigen, eingewickelt in Schmerz
Ich rede mit Geistern, die nie gelebt haben
Schlafe neben dem Platz, den du nie gefüllt hast
Und jede Nacht breche ich wieder
An Versprechen, die nie jemand gemacht hat

Strophe 6

Ich war mal in einer Beziehung
Hab ihr alles gegeben, jedes Stück von mir
Sie nahm und nahm – und ich gab weiter
Bis meine Seele am Boden lag
Ich sagte mir: „Das geht vorbei“
Aber Liebe sollte sich nicht wie langsamer Zerfall anfühlen
Selbst als sie mich schlug, blieb ich
Dachte, ich könnte ihren Schmerz heilen

Strophe 7

Manche Wunden bluten nicht – sie verfaulen von innen
Du lächelst draußen, aber zu Hause versteckst du dich
Liegst wach neben einem Körper
Der sich kälter anfühlt als jeder Abschied

Bridge 3

Ich weine nachts – nicht laut
Nur in ein Kissen, das vorgibt, jemand zu sein
Der Schmerz zieht mir die Haut ab
Bis selbst meine Seele nackt dasteht

Finaler Refrain

Alles, was ich je gegeben hab, war Liebe
Doch alles, was ich bekam, war Herzschmerz
Ich baute eine Welt aus leiser Hoffnung
Und sah zu, wie sie ohne Ausweg brannte
Ich rede mit Geistern, die nie gelebt haben
Schlafe neben dem Platz, den du nie gefüllt hast
Und jede Nacht breche ich wieder
An Träumen, die ich allein geträumt hab –
Die zerbrachen wie meine Haut

Outro

Das ist keine Liebe
Das ist Herzschmerz
Und er lebt dort, wo niemand hinsieht

 

Behind the Words Hintergrund & Bedeutung

 

„Heartbreak“ ist mehr als nur ein Song über Liebeskummer – es ist ein Blick in die emotionale Leere nach Enttäuschung, Missbrauch und unerfüllter Sehnsucht.
Er spricht über Vertrauen, das gebrochen wurde, über Nähe, die nur vorgespielt war, und über Menschen, die sich geben, bis nichts mehr von ihnen übrig bleibt.

Der Song zeigt zwei Perspektiven – die des Mannes, der liebt, hofft und verliert, und die der Frau, die selbst verletzt ist und sich hinter einer Mauer aus Misstrauen schützt.
Beide kämpfen mit denselben Ängsten: nicht genug zu sein, benutzt zu werden, wieder allein zu enden.

„Heartbreak“ ist ein stiller Dialog zwischen zwei verlorenen Seelen in einer lauten Welt –
ein ehrliches Geständnis darüber, dass Liebe nicht immer heilt, sondern manchmal Narben hinterlässt, die tiefer gehen als Worte.
Und doch bleibt da etwas Menschliches:
der Wunsch, trotz allem wieder lieben zu können.

Gone Cover

Song InfoKurz erklärt

Gone“ ist ein tief emotionaler Song über Trauer, Verlust und die Leere, die bleibt, wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist.
Der Track verbindet Emo-Rap und Dark Trap mit einer sanft-bedrückenden Atmosphäre – eine Mischung aus Schmerz, Sehnsucht und der stillen Hoffnung, dass Erinnerung über den Tod hinaus trägt.

Er erzählt von der Angst, jemanden endgültig zu verlieren, von den Dingen, die bleiben, und von der Liebe, die kein Ende kennt.
„Gone“ ist kein Lied über Tod –
es ist ein Lied über das Festhalten, über Erinnerungen, die weiterleben,
und über die Kraft, trotz der Stille weiterzuatmen.
💫 Gone – but never forgotten.

Lyrics

Strophe 1

Man sagt: „Die nehmen uns die Jobs weg“
Aber würdest du nachts die Böden schrubben?
Würdest du fremden Menschen die Wunden säubern,
Still und unsichtbar?
Du willst den Komfort – aber nicht den Preis.
Doch irgendwer muss die Last tragen
Und vielleicht sind es genau die Hände,
Die dich eines Tages stützen werden.

Pre-Chorus

Wir urteilen, ohne nachzudenken 
Aber fragen nie: Was, wenn wir in ihrer Lage wären?
Wenn Bomben auf unsere Straßen fielen,
Wenn wir neu anfangen müssten…

Refrain

Wir sind noch immer Menschen – die ums Überleben kämpfen.
Egal, woher wir kommen – wir sind noch immer Menschen.
Wir bluten gleich, wir weinen gleich,
Und hoffen auf ein besseres Leben.
Schließ dein Herz nicht, sieh nicht weg
Vielleicht bist du eines Tages an ihrer Stelle.
Wir sind noch immer Menschen – die ums Überleben kämpfen.

Strophe 2

Einige fliehen vor Krieg und Tod,
Verlieren ihr Zuhause, ihre Träume, ihre Vergangenheit.
Sie überqueren das Meer mit nichts
Nur Hoffnung auf Freiheit.
Und wie danken wir ihnen für ihr Leid?
Mit Mauern, mit Worten, mit Scham.
Aber wenn dein Kind Angst hätte
Würdest du nicht dasselbe tun?

Bridge

Der Mensch, den du heute verspottest,
Hält dir vielleicht morgen die Hand
Im Krankenhaus, wenn du selbst schwach bist.
Der, den du ausschließt,
Könnte der sein, der dich auffängt,
Wenn du niemanden mehr hast.

Breakdown

Es geht nicht um Haut oder Sprache
Es geht um den Menschen dahinter.
Niemand sucht sich aus, wo er geboren wird
Warum urteilen wir also so hart?

Refrain

Wir sind noch immer Menschen – die ums Überleben kämpfen.
Egal, woher wir kommen – wir sind noch immer Menschen.
Wir lieben, trauern, träumen, kämpfen,
Alle wollen wir nur leben.
Lass nicht die Angst entscheiden
Wähl Mitgefühl, wähl Licht.
Wir sind noch immer Menschen – die ums Überleben kämpfen.

Outro

Am Ende wollen wir doch alle nur
Ein bisschen Frieden, ein bisschen Hoffnung.
Ein Ort zum Atmen, ein Leben in Sicherheit 
Noch immer Mensch – im Kampf ums Überleben.

Behind the Words Hintergrund & Bedeutung

 

Gone“ ist das wohl persönlichste Stück, das ich je geschrieben habe.
Ich habe diesen Song erschaffen, um mit meiner eigenen Trauer umzugehen – um einen Weg zu finden, den Verlust meiner Eltern, die ich innerhalb von zwei Jahren verloren habe, irgendwie zu verarbeiten.

Der Song beschreibt den Schmerz, mit dem man leben muss, wenn Menschen, die einem alles bedeutet haben, plötzlich nicht mehr da sind.
Mit der Zeit merkt man, dass Erinnerungen verblassen: zuerst die Stimme, dann bestimmte Momente, manchmal sogar das Lächeln.
Und genau das ist die größte Angst – dass man jemanden, den man ohnehin schon verloren hat, durch das Vergessen ein zweites Mal verliert.

„Gone“ ist mein Versuch, diesen inneren Kampf festzuhalten – das Bedürfnis, festzuhalten, was die Zeit einem nimmt.
Denn man kann keine neuen Erinnerungen mehr schaffen, und die alten verschwimmen allmählich, egal wie sehr man sich dagegen wehrt.

Am Anfang unseres Lebens nehmen wir alles als selbstverständlich.
Unsere Eltern, Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte, die alltäglichen Gespräche, das gemeinsame Lachen.
Wir denken nicht darüber nach, wie kostbar Erinnerungen sind, weil wir jeden Tag neue schaffen können.
Wenn man dann aber einen geliebten Menschen verliert und keine neuen Momente mehr entstehen können,
merkt man erst, wie wertvoll jede Erinnerung war – und wie viel davon man schon längst vergessen hat.
Was früher selbstverständlich war, wird plötzlich unbezahlbar.

In dieser Erkenntnis steckt auch Reue,
über Worte, die man gesagt hat und gerne zurücknehmen würde,
über Gesten, die man nie gemacht hat,
und über all die Dinge, die man nie ausgesprochen hat, solange noch Zeit war.
Man wünscht sich, man könnte sich entschuldigen,
noch einmal „Ich liebe dich“ sagen,
noch einmal zeigen, wie wichtig dieser Mensch war.

Der Song fragt auch nach dem, was nach dem Tod kommt.
ob es ein Wiedersehen gibt oder ob der Abschied endgültig ist.
Niemand weiß, wie viel Zeit einem selbst noch bleibt, und jeder erlebt Verlust anders, doch der Schmerz, weiterzuleben, während ein Teil von einem fehlt, verbindet uns alle.

Ich wünsche mir, dass jeder, der diesen Song hört,
sich bewusst macht, wie zerbrechlich das Leben ist,
dass man Menschen nicht als selbstverständlich nimmt,
sondern jeden Moment nutzt, um Liebe, Nähe und Frieden zu schaffen.
Wenn Streit oder Missverständnisse da sind, versöhnt euch.
Denn wenn der Tod kommt, gibt es keine zweite Chance, etwas gutzumachen.

Ich hatte das Glück, mich mit meinen Eltern noch im Guten zu trennen. Obwohl ich selbst viele Fehler gemacht habe die ich bereue.
Viele be andere kommen diese Gelegenheit auch nicht mehr.
„Gone“ soll daran erinnern, dass jeder Tag mit den Menschen, die wir lieben, ein Geschenk ist – eins, das wir nie für selbstverständlich halten sollten.

Es ist ein Lied über Liebe, Erinnerung, Reue – und Bewusstsein.
Und darüber, dass man manchmal erst begreift, wie kostbar etwas war,
wenn es für immer fort ist.

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